Mediziner zum Monheimer Findelkind-Fall „Wer eine Schwangerschaft bis zuletzt verbirgt, will das Kind nicht opfern“

Interview | Monheim/Langenfeld/Leverkusen · Der Findelkind-Fall hinterlässt Fragen. Detlev Katzwinkel, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe am Langenfelder Krankenhaus, gibt Antworten.

Schwanger? Die meisten Frauen greifen dann als erstes zum Teströhrchen. Manche verdrängen die Schwangerschaft aber auch.

Foto: dpa-tmn/Mascha Brichta

Der Fall des Monheimer Findelkinds berührt. Und hinterlässt Fragen. Einer, der einige davon fachkundig und engagiert zu beantworten vermag, ist Dr. Detlev Katzwinkel, Chefarzt in der Gynäkologie und Geburtshilfe am St.-Martinus-Krankenhaus in Langenfeld-Richrath.