Monheim Septemberfest Einnahmen aus Trödel werden direkt in Süßes investiert

Monheim · Drei Tage volles Programm im Berliner Viertel: Bei der 44. Auflage des beliebten Festes hat das Wetter mitgespielt und zahlreiche Besucher zu Kirmes, Flohmarkt und Bühnenshows gelockt.

Das Septemberfest ist die größte jährliche Kirmes in Monheim. Viele vermissten die „Schweinchenbahn“.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Bereits zur Eröffnung mit Bürgermeister Daniel Zimmermann kamen am Freitag zahlreiche Interessierte und etwa 5000 bis 6000 Besucher, schätzt Quartiersmanager Georg Scheyer, wollten am Abend The Monotypes hören, die Rock’n’Roll der 50er- und 60er-Jahre zu Gehör brachten. Auch am frühen Samstagnachmittag füllt sich das Berliner Viertel schon wieder mit Besuchern, die die Angebote auf dem Flohmarkt begutachten und sich an den Imbissbuden etwas zu essen besorgen. Auf der Bühne steht gerade das Duo Price and Franklin, das Songs aus Rock, Pop, Funk und Soul covert, die jeder kennt. Das Ungewöhnliche dabei: Eine Gebärdendolmetscherin übersetzt die Songtexte. „Wir legen viel Wert auf Inklusion und sind barrierearm“, betont der Quartiersmanager.