(ik) Der Ostersonntag hatte nur strahlende Menschen vorzuzeigen. Zumindest auf der Mini-Fähre Piwipper Böötchen, die zum ersten Mal in diesem Jahr den Rhein querte und von Monheim nach Dormagen übersetzte. „So nah am Wasser auf den schaukelnden Wellen – das macht ein gutes Gefühl“, sagt Stefan Hoffmann, Schiffsführer, Betriebsleiter und seit kurzem Vorstandsvorsitzender des zum Böötchen gehörenden Vereins. „Ja“, sagt der Mann, der unter der Woche als Software-Ingenieur arbeitet, „der ehrenamtliche Arbeitsumfang ist fast der eines Fulltime-Jobs.“ Aber er liebt es, am Wochenende und an Feiertagen (von 10.30 bis 18 Uhr) Fußgänger und Radfahrer, Kinder und Hunde über den Rhein zu bringen. 400 Fahrgäste nutzten am ersten Tag die Nussschale, um ein bisschen Urlaubsgefühl zu spüren.