Wenn in der Schule der Lehrer einen Aufsatz als Hausaufgabe aufgab, war Emilia Flynn häufig die einzige in der Klasse, die sich darüber freute. „Ich habe schon als Kind gerne geschrieben, doch der Beruf der Autorin war für mich sehr weit weg“, erzählt Flynn. „Mit 13 oder 14 habe ich mir von meinem Taschengeld eine elektrische Schreibmaschine gekauft und gleich darauf losgeschrieben.“ Erste Kurzgeschichten entstanden sowie die Grundidee für ihre heute erfolgreiche Familiensaga „Morgan’s Hall“. Knapp 15 oder 16 Jahre alt sei sie damals gewesen. „Seitdem schlummerte diese Geschichte in meinem Kopf“, berichtet sie.