Noch ist das Areal rund um das Monheimer Rathaus und den Busbahnhof eine riesige und unübersichtliche Baustelle, die ihr Gesicht beinah wöchentlich verändert. Doch in ein bis drei Jahren entsteht hier nach und nach eine komplett neu gestaltete Stadtmitte, die vom Rathaus- zum Eierplatz hin verschoben werden soll. Dabei gelte es, Handel und Bürger mitzunehmen und den Wandel mit strategischen Konzepten zu begleiten, so Estelle Dageroth, zuständig für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Dafür möchte die Verwaltung Gelder aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ bekommen. Einen entsprechenden Förderantrag hat der Stadtrat jetzt einstimmig bewilligt. Schließlich gilt es nicht nur rund 1,25 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bau und Heimat zu bekommen – im Haushalt für das kommende Jahr musste die Politik (bis einschließlich 2025) auch einen Eigenanteil über 420.000 Euro genehmigen.