Pater Georges Aboud Monheims neuer Pfarrvikar erlebte den syrischen Bürgerkrieg mit

Monheim · Pater Georges Aboud ist seit kurzem für die katholischen Kirchen in Langenfeld und Monheim zuständig. Der gebürtige Libanese hat in Rom studiert und in Damaskus gearbeitet. Er betont das Verbindende und lobt: „Wir haben eine lebendige Pfarrei.“

Pater Georges: „Wechsel gehören zum Leben eines Ordenspriesters dazu.“

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Was für ihn Heimat bedeute? Pater Georges Aboud hält einen Moment inne. „Meine erste Heimat bleibt der Libanon“, sagt der Geistliche. Er sei glücklich, wenn er dort zu Besuch ist. Und natürlich, gibt Aboud zu, seien andere Orte immer auch eine Herausforderung. Immerhin müsse man jedes Mal in einem neuen Umfeld ankommen. „Aber Wechsel gehören zum Leben eines Ordenspriesters. Und dazu habe ich mich entschieden“, sagt er. Erst kürzlich hat Aboud wieder seinen Wohnort gewechselt – und lebt jetzt in Monheim.