Monheim und die Greensill-Pleite Monheim will die in Bremen angelegten Millionen retten

Monheim · Monheim will ein Netzwerk mit betroffenen Kommunen knüpfen, um Geld aus der Insolvenzmasse zu sichern. Der Bürgermeister stellt sich im Ausschuss hinter die Mitarbeiter, die das Geld bei Greeensill angelegt haben.

Die Stadt Monheim kämpft im Fall Greensill für ein Gläubiger-Bündnis.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Auch wenn klar war, dass im Rechnungsprüfungsausschuss die Details hinter verschlossenen Türen besprochen werden, haben sich einige Monheimer im Ratssaal eingefunden, in der Hoffnung, im öffentlichen Teil neue Informationen zum Greensill-Fall zu bekommen. Es geht um 38 Millionen Euro, die die Stadt nun abschreiben muss. Steuergeld. Der CDU-Antrag auf öffentliche Diskussion ist erwartungsgemäß nicht zugelassen worden. Die Partei zieht ihn zurück, allerdings nicht ohne ihren Fragenkatalog zu verlesen, was Ausschussvorsitzender Alexander Schumacher (SPD) zulässt – Ermessensspielraum.