Martin Witkowski, Geschäftsführer der Kulturwerke GmbH, hat ein Händchen für Stars und Sternchen. Jetzt hat er wieder welche engagiert. Und sie bekommen reichlich Applaus, obwohl sie stumm sind. Autofahrer und Passanten stoppen, machen Fotos von den überlebensgroßen Lichtgestalten, die im Arkadengang der ehemaligen Shellraffinerie leuchten und blinken. Da stehen ein riesiges Eichhörnchen, ein Hirsch (sechs Meter hoch), Bäume, einer mit Herzen – der Kussbaum. Vor den Arkaden hält eine goldglänzende Lok mit Anhänger, die auf den ehemaligen Schienenverlauf gesetzt ist. Begleitet werden die Wesen von strahlenden Sternen und leuchtenden Adventskerzen.