Die Stadt und ihre Töchter Mona Mare wird aufwändig saniert

Monheim · Das Monheimer Schwimmbad wird für 29 Millionen Euro saniert und modernisiert. Es bekommt ein Wellen- und ein Freibad. Betrieben wird es von der Stadttochter Allwetterbad GmbH.

 Das Mona Mare soll ab Herbst modernisiert und umgebaut werden, für 29 Millionen Euro.

Das Mona Mare soll ab Herbst modernisiert und umgebaut werden, für 29 Millionen Euro.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Allwetterbad GmbH gehört sicherlich nicht zu den reichen Töchtern der Stadt. Denn der Badebetrieb des Mona Mare ist ein Zuschussgeschäft – wie die meisten Bäder. Dafür ist die Stadttochter bei den Bürgern beliebt. 175 000 Monheimer nutzen im jährlichen Schnitt das Angebot des Mona Mare an der Kurt-Schumacher-Straße (in normalen Zeiten). Für 29 Millionen Euro soll das Bad nun saniert, modernisiert und attraktiver gestaltet werden, damit Familien dort künftig noch mehr Spaß haben – unter anderem mit Wellenbad, Riesenrutschen und Solebecken. Für die Entwicklung dieser Stadttochter ist André Zierul verantwortlich. Er ist seit 1998, dem Jahr, in dem das Bad eröffnet wurde, Geschäftsführer und gerade auf mehreren Baustellen unterwegs. Die eine heißt Corona-Pandemie, die andere Umbau.