Monheim Bürger wollen mit neuer Partei Einspruch erheben

Monheim · Der ehemalige SPD-Politiker Karl Heinz Groeling will eine Sammelbewegung für all diejenigen gründen, die mit der Politik der Jugendpartei Peto nicht zufrieden sind: die sich vor dem Schuldenberg fürchten und den vielen Veränderungen nicht nur Positives abringen können.

Karl-Heinz Groeling und Helmut Fleger (v. li.) wollen die Wählergemeinschaft „Veto“ gründen, das reimt sich nicht zufällig auf „Peto“.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Karl-Heinz Groeling reicht es: diese Vergeudung von Steuergeldern, der hohe Schuldenberg, der Monheim in Kürze zurück auf Null setzen werde: ins Haushaltssicherungskonzept, der arrogante Umgang mit den Bürgern und auch das ständige „Remmidemmi“ in der Innenstadt. Der einstige SPD-Knappe möchte dem in seinen Augen maßlosen Fordern nach immer Mehr ein Veto einlegen: Ein „Wir erheben Einspruch“. So soll nämlich die von ihm gegründete Wählergemeinschaft heißen, die ähnlich wie Peto nur in Monheim tätig sein soll, ein Sammelbecken für all jene, die „mit der Amtsführung des Bürgermeisters nicht zufrieden sind“. Sein Motto: zurück zur Vernunft. Auf die bisherigen Oppositionsparteien möchte er nicht setzen, „die Berliner Politik wirft immer auch einen Schatten auf die Kommunalpolitik.“ Er würde aber die Bürgermeisterkandidatin Sonja Wienecke unterstützen.