Lüpertz-Leda, Geysir und Co. Monheimer Kunst wird für Sehbehinderte erlebbar

Monheim · Paula Schumann aus Leipzig macht die Audio-Deskription für Kunst im öffentlichen Raum in Monheim. Fünf ihrer Texte sind bereits zu hören.

Paula Schumann aus Leipzig entwirft das Script zu den Audiodescriptionen für Sehbehinderte zu Kunst im öffentlichen Raum in Monheim.

Foto: RP/privat

Wer die „Leda“ aus Bronze des Bildhauers Markus Lüpertz am Monheimer Rheinufer nicht selber sehen kann, ist auf eine detaillierte Audio-Beschreibung angewiesen, um sich tatsächlich ein Bild von der Skulptur zu machen. Die freie Hörfilmautorin Paula Schumann verfasst anschauliche Texte für Blinde und Sehbehinderte zu den Monheimer Kunstwerken im öffentlichen Raum. Die ersten fünf Beiträge, können bereits über die städtische Internetseite unter der Sparte Stadtleben & Aktuelles/Stadtprofil/„Kunst im öffentlichen Raum“ in der linken Spalte abgerufen werden. Zu hören sind dort die 2022 fertiggestellten Beiträge über das Denkmal für Franz Boehm (Thomas Kesseler), „Haste Töne“ der vier Künstler Hans Hemmert, Axel Lieber, Thomas A. Schmidt und Georg Zey, besagte Leda von Lüpertz, den Geysir von Thomas Stricker und „Schrei nach Freiheit“ von Saman Hidayat.