Der Rhein ist seit Jahrtausenden Lebensader, aber auch ein Ruhespender für den Erholungssuchenden. Der rundgeschliffene Rheinkiesel, den der Spaziergänger übers Wasser springen lässt, ist das Leitthema des Wettbewerbsbeitrags der Scape Landschaftsarchitekten: nämlich Rheinstein. Wie die weißen Bänder, die die Steine zeichnen, mäandert der Uferweg nach den Plänen von Scape unterhalb des Stadtweges, auf und ab, verknüpft Rampen die als Bastionen angelegten Aussichtspunkte. „Wir bauen die Uferstraße stark zurück, um Platz für die Promenade zu schaffen“, sagt Büroinhaber Matthias Funk. Diese führt zu vier neuen Spaziergangszielen: Die „Rheinterrasse“ ist als Stufenanlage in Höhe des Schiffsanlegers gedacht, die am Ufer in ein Plateau mündet. „Im Wasser könnte man eine schwimmende Bühne verankern“, so Funk. Passend zum Island-Thema werden in Höhe des Geysirs Steinblöcke am Uferweg platziert. Eine Ufermauer soll Promenade und Kunstwerk vor dem Bemessungshochwasser schützen.
Rheinufer in Monheim So stellen sich Planer die Rheinpromenade vor
Monheim. · Die RP stellt die vier Entwürfe der Landschaftsarchitekturbüros für die Umgestaltung des Rheinufers vom Schiffsanleger bis zum Wanderparkplatz Kielsgraben vor. Die Bürgerinfo dazu am Dienstagabend fiel aus.
05.11.2020
, 06:00 Uhr