Nach dem Rheinhochwasser Hochwasser hinterlässt Müllberge auf Rheinwiesen

Baumberg. · Der Förderverein muss fast acht Tonnen als Sondermüll entsorgen lassen – das kostet viel Geld.

Detlev Garn und seine Helfer  füllen das angeschwemmte Treibgut von den Wiesen in Säcke.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Das Rheinhochwasser zieht sich zurück, und es hat fast acht Tonnen Unrat und Plastikmüll auf den Schafweiden der Rheinwiesen-Farm von Detlev Garn hinterlassen. Seit zwei Tagen räumt der Naturschützer mit seinen vier Praktikanten und einigen Vereinsmitgliedern angeschwemmtes Holz, diversen Unrat wie Cola-Dosen, Shampo-Flaschen, Plastikbecher, Styroporstücke und Schrotpatronen-Hüllen von dem 10 000 Quadratmeter großen Gelände direkt am Rheinufer in Baumberg. „Das ist körperlich schwere Arbeit. Wir werden sicher 100 Stunden brauchen, bis alles weg ist“, sagt Garn.