Stadtspitze unterstützt die Karnevalisten Die Monheimer Altstadt wird zur „Brauchtumszone“

Monheim/Langenfeld · Während die Langenfelder den Zug und jetzt auch die Open-Air-Veranstaltung im Freizeitpark absagen, gibt es in Monheim von Weiberfastnacht bis Rosenmontag Bühnenprogramm in einer weitläufigen  „Brauchtumszone“ zwischen Schelmenturm und Kapellenstraße. Die Gromoka plant den Rosenmontagszug. Am 21. Februar ist die letzte Wagenbaubesprechung.

Jeckes Treiben wird – unter Auflagen –  in der Altstadt möglich sein. Gromoka-Vorsitzender Ralf Volgmann freut sich darüber.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Die Monheimer Jecken haben allen Grund zur Freude: Ihre Altstadt wird an den tollen Tagen fast komplett als „Brauchtumszone“ ausgewiesen. So die bürokratische Wortwahl des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef-Laumann zum erlaubten und kontrollierten Feiern an Karneval. „Das ist ein schrecklicher Begriff“, findet Ralf Volgmann, Vorsitzender der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft (Gromoka). Der erinnere ihn an die Zeit des Mauerfalls und an die ehemalige DDR. Vom Zonendenken sind die Monheimer Jecken um Sitzungspräsident Moritz Peters jedoch weit entfernt. Beharrlich feilen sie an einem Programms für draußen. Zwar wird es abgespeckt sein, aber es soll an mehreren Orten stattfinden.