Es ist dunkel. Grelle, lilafarbene Blitze zucken durch die Luft und geben verzerrte Töne von sich, die ein bisschen an Techno-Musik erinnern. Es folgt kräftiger Applaus. Die Aula am Berliner Ring ist voll. Das Publikum hört gebannt zu, als Reini, wie er liebevoll von seinem Kollegen Nicolas genannt wird, erklärt, warum man die Blitze hören kann. Bei der raschen Ausdehnung und Kontraktion der Luft entstehen Schallwellen, die das menschliche Ohr als Töne wahrnimmt. Abhängig von der Größe der Blitze entstehen unterschiedlich hohe Töne. Um das zu veranschaulichen, spielt Reini auf dem Teslatransformator, der die Blitze erzeugt, das bekannte Kinderlied „Alle meine Entchen“.
Nicolas Wöhrl und Reinhard Remfort in Monheim Wissenschaft leicht gemacht – so war „Methodisch inkorrekt“
Monheim · Am Sonntag traten die Podcaster Nicolas Wöhrl und Reinhard Remfort in der Aula am Berliner Ring auf.
19.11.2024
, 06:00 Uhr