Ulla-Hahn-Haus in Monheim Ein Wohlfühlort rund um die Sprache

Monheim · Nach fast zwei Jahren coronabedingter Pause werden im Ulla-Hahn Haus jetzt wieder viele neue Geschichten erdacht und alte vorgelesen und weitergesponnen und in neues mediales Gewand gekleidet. Leiterin Kirsten Witt hat bei der Programmgestaltung auch die jungen Nutzer mit einbezogen, für sie ein Stück gelebte Demokratie.

Seitdem Kirsten Witt die Leitung übernommen hat, orientiert sich das Programm noch mehr an den Wünschen von Jugendlichen.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Das Ulla-Hahn-Haus ist im zwölften Jahr seines Bestehens nicht mehr nur ein Literaturhaus zur sprachlichen Bildung und Literaturvermittlung für die Jugend, wie einst von Thomas Dünchheim erdacht. „Hier wird die Liebe zur Literatur, zu Büchern und Geschichten gelebt. Es geht ums Lesen genauso wie ums Erzählen und darum, sich die Welt der Geschichten und der Sprache zu erobern“, sagt die Leiterin Kirsten Witt. Im Übrigen erstrecke sich das Erzählen inzwischen auch auf alle modernen Medien, wie die Übertragung des geschriebenen Wortes in Filme, Hörspiele und Podcasts.