(elm) Vor den Toren der Stadt, auf einem Acker im Knick der Alfred-Nobel-Straße, soll das Umspannwerk, das wie ein Fremdkörper im Herzen Monheims steckt, einen neuen Standort finden. Der Planungsausschuss hat kürzlich mit einem Aufstellungsbeschluss das Bebauungsplanverfahren eingeleitet, um die Fläche langfristig als „Versorgungsfläche“ zu sichern, wie Stadtplanerin Kerstin Frey erläuterte. Der Standort sei optimal gewählt, weil er gut erschlossen sei, denn Westnetz als Leitungseigentümer und -betreiber wolle die vier Transformatoren auf Schwerlastern anliefern. Außerdem stehe dort ein Mast der Freileitung, von dem man abspannen könne, so Frey. Nicht zuletzt sei dort auch genügend Erweiterungsfläche vorhanden, um eventuell weitere Trafos für das benachbarte Pflanzzentrum von Bayer und den Creative Campus unterzubringen.