Jecken in Monheim und Langenfeld Wie die Jecken die Session planen

Langenfeld/Monheim · Die Planungen für die kommende Karnevalssession laufen bereits bei  Vereinen und Gesellschaften in Monheim und Langenfeld. Der Heimatverein Postalia hat  zwei Veranstaltungen abgesagt, weil das  (Corona)-Risiko zu groß erscheint.

Ein Bild aus unbeschwerten Zeiten: Bei der Damensitzung der Gromoka in Monheim wurde ausgelassen auf engstem Raum gefeiert.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Der Langenfelder Heimatverein Postalia sagt seine Veranstaltungen aus „organisatorischen Gründen in der Session 2022/2023 leider ab“, teilt Dennis Mainzer, Vorsitzender der Postalia mit. Betroffen seien die Herrensitzung, 29. Januar, und die Mädchensitzung am 4. Februar. „Die Vorverkaufszahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gesunken. Das Risiko, dass wir unsere Sitzungen nicht voll bekommen, ist uns zu groß“, sagt der Vorsitzende. Im vergangenen Jahr sei die Postalia mit einem „blauen Auge davon gekommen. Die Hilfsfonds haben uns rund 90 Prozent unsere Kosten erstattet. Aber niemand weiß, wie sich Corona entwickelt und ob es einen erneuten Rettungsschirm bei einer Absageempfehlung gibt.“ Als mittelgroßer Verein könne die Postalia nicht auf Sponsoren zurückgreifen, die im Zweifel finanziell helfen. Die AfterZoch Party am Karnevals-Samstag, 18. Februar, im Carl-Becker-Saal soll „nach heutigem Stand bestehen“ bleiben, so der Vorsitzende.