Artensterben in Monheim Nur noch wenige Kiebitze und Feldlerchen in der Rheinaue

Monheim · Wenn der Lebensraum immer kleiner wird und damit ganze Ökosysteme zusammenbrechen, hat das enorme Auswirkungen auf die Tierwelt. Sabine Lorenz vom NABU erklärt, welche Tiere besonders gefährdet sind.

Sabine Lorenz, NABU-Stadtbeauftragte von Monheim, weiß, was in der Naturausgleichsfläche am Monberg wächst und krabbelt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Klima- und Naturschutz ist wichtig, diese Erkenntnis setzt sich langsam, aber sich bei den meisten Menschen durch. Doch viele Tierarten, vor allem Insekten, haben es auch bei uns immer schwerer, Platz zum Überleben zu finden. Am 22. Mai fand der „Tag der Artenvielfalt“ statt. Ein passender Anlass, um einmal einen Blick auf die heimische Artenvielfalt zu werfen.