Nord-Süd-Spange in Monheim Neue Entlastungsstraße bekommt Asphalt

Monheim · Sie soll zu einer Verminderung der Staus auf der Opladener Straße in Monheim beitragen: die sogenannte Nord-Süd-Spange vom Berliner Viertel zu Bayer und Co. im Stadtsüden. Läuft alles nach Plan, ist die 750 Meter lange Verbindung im Januar fertig.

Blick auf die im Bau befindliche Nord-Süd-Spange in Monheim. Im Süden trifft die künftige Entlastungsstraße auf die Alfred-Nobel-Straße Fahrzeuge können hier ins Gewerbegebiet fahren.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Heißer Teerdampf steigt von der neuen Ida-Siekmann-Straße auf und hüllt die Arbeiter an der Walze in eine dicke Wolke. Der nördliche Teil der Nord-Süd-Spange von der Kurt-Schumacher-Straße aus kommend, ist bereits mit der unteren Schicht asphaltiert. „Bis zur Eröffnung der Schule Im Pfingsterfeld wird das nördliche Teilstück komplett fertig sein“, berichtet Ella Luff, Fachbereichsleiterin Bauwesen im Monheimer Rathaus. Und ab Januar 2024 können Verkehrsteilnehmer die 750 Meter lange Verbindung dann von Anfang bis Ende per Auto, Rad oder zu Fuß nutzen. „Die Straße zwischen dem Berliner Viertel und der Alfred-Nobel-Straße dient der Entlastung der vielbefahrenen und stauträchtigen Opladener Straße. Und sie soll das Berliner Viertel besser anbinden.“ Dort leben 25 Prozent der Monheimer Bevölkerung. „Die neue Ida-Siekmann-Straße wird viel Verkehr von der Opladener Straße wegnehmen“, ist sich Ella Luff sicher.