Klimaschutz in Monheim Peto will keine Förderung von Photovoltaik in Monheim

Monheim · Im Umweltausschuss warben CDU und Grüne vergeblich für ein Förderprogramm der Stadt zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

 In Baumberg-Ost gibt es noch viel Bedarf für mehr Grün im Stadtbild.

In Baumberg-Ost gibt es noch viel Bedarf für mehr Grün im Stadtbild.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

. Nur wenige Monate nach Verabschiedung des Klimaschutzkonzeptes ist erneut Streit darüber ausgebrochen, welche Maßnahmen am ehesten zu dem ambitionierten Ziel, in 2035 klimaneutral zu sein, führen könnten. Als die Grünen jetzt im Rahmen der Haushaltsberatungen im Umweltausschuss beantragten, ein städtisches Förderprogramm für den Bau privater Photovoltaikanlagen aufzulegen, konnten sie sich auf das Konzept selbst berufen. Darin heißt es, dass in Monheim jährlich etwa 1100 Anlagen mit 5,5 Kilowattpeak auf Einfamilienhäuser und 60 Anlagen mit 50 kWp in der Wirtschaft installiert werden müssten. Die CDU flankierte diesen Vorstoß mit einem eigenen Antrag, wonach die Verwaltung ein Konzept zur Förderung von Wärmepumpen-, PV- und Solarthermieanlagen durch geringere Strompreise und Zuschüsse zur Anschaffung von Stromspeichern erstellen solle. Außerdem sollte die Errichtung von Ladestellen für E-Autos bezuschusst werden.