Krankenhaus-Protest auch in Langenfeld Das St. Martinus fürchtet um seine Zukunft

Langenfeld · Wegfallende Corona-Staatshilfen sowie Kostensteigerungen: Auch in Richrath protestierten Mitarbeiter am Mittwoch unter dem Motto „Fünf vor Zwölf in der Gesundheitspolitik“.

Protesttag der Kliniken: Auch Mitarbeiter des St.-Martinus-Krankenhauses in Richrath gingen am Mittwoch auf die Straße.

Foto: Matzerath, Ralph (rm-)

Mittwochmittag: Auch die Mitarbeiter des St.-Martinus-Krankenhauses in Richrath zeigen, dass es in ihren Augen in der Gesundheitspolitik „Fünf vor Zwölf“ ist. Mehr als 50 von ihnen waren in Düsseldorf vor dem Landtag bei der zentralen Demonstration der Krankenhausgesellschaft NRW. Mit ihrem Plakat „Bund & Land; ihr spart uns krank“ legten sie den Finger in die Wunde. Rund 60 Kräfte der verbliebenen „Notbesetzungen“ vor Ort buhten um genau elf Uhr 55 vor dem Richrather Haupteingang, zeigten Plakate und verteilten Info-Flyer. Unterstützt wurden sie von Kollegen des DRK Langenfeld, nicht nur beim Rettungsdienst ein langjährigerer Kooperationspartner.