Tag des offenen Denkmals Die Faszination an alten Orten

Monheim/Langenfeld · Schade, dass die einstigen Fresken nicht mehr erhalten sind. Aber auch so ist „Pfannenhof“-Wirt Bernhard Firneburg stolz auf den Gewölbekeller des Hauses. Am Tag des offenen Denkmals erzählt er spannende Geschichten.

„1262 wurden erstmals die Braurechte in Monheim verliehen“, schildert Wirt Bernhard Firneburg im Gewölbekeller des „Pfannenhofs“die urkundlich belegten Anfänge der Bierproduktion in der Gänseliesel-Stadt.

Foto: Matzerath, Ralph (rm)/Matzerath, Ralph (rm-)

Kirchen, Museen, Denkmäler, frühere Römerkastelle wie Haus Bürgel in Baumberg oder mittelalterliche und frühneuzeitliche Burganlagen wie Haus Graven in Wiescheid – das sind Sehenswürdigkeiten, die das Publikum im Programm des Tags des offenen Denkmals geradezu erwartet haben dürfte. Doch der deutschlandweite Aktionstag, der seit nunmehr 28 Jahren organisiert wird, um die Bedeutung des Denkmalschutzes zu unterstreichen, bietet immer wieder auch Überraschungen, so auch diesmal. An diesem Sonntag war eine davon der Gewölbekeller einer Gaststätte im Herzen der Monheimer Altstadt.