Greensill-Pleite Verfahren gegen Bürgermeister eingestellt

Monheim · Bei der Insolvenz der Greensill-Bank vor vier Jahren hat Monheim 38 Millionen Euro verloren. Die CDU hatte daraufhin Strafanzeige gegen den Bürgermeister gestellt. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Warum die CDU trotzdem eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen will.

Das britisch-australische Finanzkonglomerat Greensill hat vor einigen Jahren Insolvenz angemeldet. Auch die Stadt Monheim hatte dort Geld angelegt.

Foto: dpa/Sina Schuldt

Vier Jahre nach der Pleite der Bremer Greensill Bank kommt ein von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geführtes Ermittlungsverfahren gegen eine langjährige städtische Bedienstete aus der Kämmerei und Bürgermeister Daniel Zimmermann (Peto) zum Abschluss, teilt Thomas Spekowius, Pressesprecher der Stadt, mit. Die Staatsanwaltschaft habe beide Verfahren mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Weitere Ermittlungen gegen städtische Bedienstete lägen nicht vor. Die Stadt hatte damals 38 Millionen Euro verloren.