Wie eine kleine grüne Oase liegt der Volksgarten entlang der lärmigen Düsseldorfer Straße. Je weiter der Weg von der Bushaltestelle am Berliner Platz/Düsseldorfer Straße, vorbei an dem Baum mit bunter Papierkunst in Richtung Schalenschneider Kotten führt, desto ruhiger wird es. Am frühen Nachmittag geht es weiter auf dem Weg vorbei an der grünen Pflanzenpracht. Die großen Bäume werfen ausreichend Schatten in der Mittagszeit, während dann doch ab und zu ein Sonnenstrahl das Blätterdach durchdringt. Der Spielplatz an der Volksgartenstraße liegt verlassen da, halb im Schatten, halb der Sonne ausgesetzt. Nur ab zu fährt ein Wagen die Straße entlang – welch ein Kontrast zur gegenüberliegenden Düsseldorfer Straße. Knorrige Bäume und Buschreihen sorgen für Ruhe vor dem Lärm der Stadt. Einsam sitzt ein Mann auf der Bank. Hinter ihm ist die Kunst an dem kleinen Häuschen und wenige Meter an der Wand genauso wild und bildet einen Kontrast zur Papier-Baumkunst an der Haltestelle. Wild sieht es auch rund um den Papierkorb aus – ebenso wie um den Papierkorb zwischen den eisernen Dreiersitzgruppen hinter der Bushaltestelle. Keine 24 Stunden zuvor hat der Betriebshof den Müll weggeräumt.