Unterkunft für Geflüchtete in Mettmann So geht es an der Sporthalle und für die Schüler weiter

Mettmann · Händeringend sucht auch Mettmann Lösungen, um weitere Geflüchtete unterbringen zu können. Zum Stand der Dinge und weiteren Planungen.

Die Astrid-Lindgren-Schule in Mettmann.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(von) Ausgewählte Eltern wurden bereits informiert, welche Maßnahmen zur Umwandlung der Sporthalle Lindgren-Schule als Notunterkunft für Geflüchtete durchgeführt werden. Diese Informationen werden Mittwoch, 25. Oktober, von 18.30 Uhr an in der Sitzung eines gemeinsamen Ausschusses im Rathaussaal allen Interessierten mitgeteilt. Derweil gilt seit Montag, 16. Oktober, für alle Klassen der Lindgren-Schule ein neuer Stundenplan, bei dessen Planung besagte Halle keine Rolle mehr spielt. In den Jahrgängen 1, 2 und 4 wurde eine Sporthallenzeit gegen eine Bewegungsstunde ersetzt. Die jeweilig eingesetzten Lehrkräfte entscheiden über die Verwendung der Stunde, wenn möglich sollte eine Bewegungsstunde (auf dem Schulhof, im Psychomotorikraum oder in der Schulumgebung) stattfinden. Derweil werden die Maßnahmen in der Demnächst-Notunterkunft für Geflüchtete fortgesetzt. Der Schutzboden ist vollständig verlegt.