Recyclebare Bio-Becher aus Mettmann Cuna expandiert und verlässt Mettmann in Richtung Dortmund

Mettmann · Die Corona-Zwangspause ist überstanden. Dem Start-up wird es Mettmann zu eng. Deshalb steht ein Umzug bevor.

 Rafael Dyll packt Kartons, denn in Mettmann wird nicht länger gearbeitet. Das Unternehmen Cuna zieht nach Dortmund.

Rafael Dyll packt Kartons, denn in Mettmann wird nicht länger gearbeitet. Das Unternehmen Cuna zieht nach Dortmund.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

2019 erfand und gründete Rafael Dyll ein bio-basiertes Mehrwegsystem für Öko-Becher. Das recycelbare Trinkgefäßsystem sorgte für Furore, ausgezeichnet mit wichtigen Preisen wie dem Oceanic.global oder dem Innovationspreis mit dem schönen Namen „Rheinland genial“, folgte Anfang diesen Jahres der nächste Ritterschlag: Die Produktion der recycelbaren Bio-Becher mit eigenem Pfandsystem wurde Teil der Smart Factory OWL des Fraunhofer Instituts. Inzwischen ist das einstige Start-up so gewachsen, dass Gründer und Geschäftsführer Rafael Dyll und Team nicht länger im Schreiter-Haus an der Rudolf-Diesel-Straße Mettmann tüfteln. „Wir platzen hier aus allen Nähten. Deshalb müssen wir umziehen.“ In der Geschichte des jungen Unternehmens markiert es den nächsten Meilenstein, wie Rafael Dyll sagt.