Brauchtum in Mettmann Grünkohl auf dem Blotschenmarkt ist eine Tradition

METTMANN · Die Bude wird von den Aule Mettmanner betrieben – diesmal mit Hilfe der Schützen.

Ellen Jasper von den „Aule“ mit einer Grünkohl-Portion.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(tpp) Auch wenn wir hier nicht in Norddeutschland sind, gehört Grünkohl mit Pinkel zu einer zünftigen Vorweihnachtszeit einfach dazu. Auf dem Blotschenmarkt gibt es den bei den Aulen Mettmannern, wie es sich gehört, frisch und dampfend aus dem großen Kessel. Bei allen Reibekuchen und Currywürsten wollen viele Mettmanner auf das deftige Wintergemüse nicht verzichten und kommen teilweise extra dafür. In diesem Jahr hat der Verein tatkräftige Unterstützung bekommen: Mitglieder der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft springen da ein, wo es die „Aulen“ wegen Alter oder Krankheit nicht mehr so gut können.