NRW Regiobahn bringt Anwohner um Schlaf

Mettmann · Seit die Regiobahn mit der S 28 bis nach Wuppertal fährt, muss Anwohner Uwe Althaus aus der Siedlung Röttgen Fenster und Türen geschlossen halten. Vor allem nachts seien der Lärm und die Schwingungen unerträglich.

Uwe Althaus wohnt in der Siedlung Röttgen und fühlt sich durch die Bahnfahrten in der Nacht gestört. Er machte bereits Lösungsvorschläge, um den Lärm der Bahn zu regulieren.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(dne) Das lange Leiden mit den viel zu kurzen Nächten von Uwe Althaus und weiteren Anwohnern der Siedlung Röttgen begann am Sonntag, 13. Dezember 2020. Stolz zerschnitten Landrat, die Mettmanner Bürgermeisterin, der Wuppertaler Oberbürgermeister und der Regiobahn-Aufsichtsrats-Chef ein symbolisches Band. Damit war die Verlängerung der Regiobahnlinie S28 bis nach Wuppertal eröffnet. Für viele ist dies ein Meilenstein des Öffentlichen Personennahverkehrs, für die Anwohner am Röttgen deutet das: Lärm.