Wählen vor der Wahl Briefwahl ist eine sichere Sache

Mettmann · Briefwahl beantragen und dann von zu Hause aus den Stimmzettel abschicken, war nur eine Möglichkeit, seine Stimme vorzeitig abzugeben. Im Rathaus der Stadt Mettmann konnte man auch im Briefwahlbüro an einer Urne bis zum vergangenen Freitag sein Kreuz machen.

Für die Wahl in Mettmann verantwortlich: Stadt-Justiziar Richard Bley.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Nicht alle Wähler, die bei der gestrigen Bundestagswahl ihre Stimme abgegeben haben, machten sich auch auf zum Wahllokal. Viele Bürger in ganz Deutschland nutzten die Option, per Briefwahl abzustimmen – auch in Mettmann. Bis Freitagmorgen haben rund 8200 der gut 28 000 wahlberechtigten Bürger der Stadt gewählt. Im vergangenen Jahr bei der Europawahl waren es insgesamt nur 7000 Menschen. Blickt man jedoch auf die vergangene Bundestagswahl, ist der Anteil an Briefwählern deutlich geringer. 2021 nutzten noch in Zeiten der Corona-Pandemie 48 Prozent der Mettmanner die Möglichkeit der Briefwahl. Das Prinzip, von zu Hause aus zu wählen, sei laut Mettmanner Wahlleiter Richard Bley sicher, wenn die Deutsche Post ihre Aufgaben erledigt – Briefe zustellen.