Es wird oft behauptet, dass es schwierig sei, geflüchtete Menschen in den Arbeitsprozess zu integrieren. Die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Geflüchteten sowie den Mitarbeitern der Firma Martin Preuß beweist das Gegenteil. „Wir haben in den vergangenen Jahren vier Flüchtlinge eingestellt und unsere Erfahrungen waren sehr positiv“, erklärt Firmengründer und Seniorchef Martin Preuß (63). Seine Söhne Maximilian und Alexander, als Geschäftsführer fürs operative Geschäft verantwortlich, stimmen ihrem Vater uneingeschränkt zu. „Die Flüchtlinge, die bisher bei uns tätig waren, waren allesamt wissbegierig, fleißig, pünktlich sowie strebsam und haben sich schnell in den Arbeitsprozess integriert“, sagt Maximilian Preuß. Auch in Zukunft soll geflüchteten Menschen aus den verschiedenen Krisengebieten eine Chance zur Anstellung geben wird.
Flüchtling aus Eritrea in Mettmann Daniel Weldezigi geht seinen Weg
Mettmann · Aus Eritrea flüchtete Daniel Weldezigi vor vier Jahren aufgrund der Kriegswirren. Er durchquerte zu Fuß die Wüste und erlebte viel Schlimmes. Bis der 30-Jährige in Mettmann ankam. Seinem neuen Zuhause.
24.04.2021
, 06:00 Uhr