Trotz Rezession Das Eigenheim im Kreis ist wieder gefragter, bleibt aber teuer

Kreis Mettmann · Die wirtschaftliche Rezession schlägt sich nur leicht auf die Grundstückspreise des Kreises nieder. Wer sich den Traum eines Eigenheimes erfüllen will, muss in Langenfeld und Monheim besonders tief in die Tasche greifen. Am günstigsten ist es Wülfrath, wo 2024 die meisten Neubauten verkauft wurden.

Peter Kotolla (l.) und Axel Willinghöfer mit dem neuen Grundstücksmarktbericht des Kreises Mettmann.

Foto: Achim Blazy (abz)

Nach dem spürbaren Einbruch im Vorjahr wurden 2024 wieder mehr Kaufverträge auf dem Immobilienmarkt des Kreises Mettmann geschlossen. Das ist die Erkenntnis im neusten Grundstücksmarktbericht, der diese Woche vom Gutachterausschuss des Kreises vorgestellt wurde. Die Anzahl der veräußerten Immobilien und Grundstücke stieg von 2215 Fällen in 2023 auf insgesamt 2534 im vergangenen Jahr – ein Plus von rund 14 Prozent.