Erstwähler aus Mettmann vor der Europawahl „Europa müsste geschlossener auftreten“

Mettmann · Am 9. Juni haben 16-Jährige zum ersten Mal die Wahl. Dabei geht es um Europa. Drei Erstwählende vom Konrad-Heresbach-Gymnasium fühlen sich von großen Parteien zu wenig beachtet.

Johannes Knoblich (l.) und Jack Timp (beide 16) diskutieren in der Pausenhalle des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Lucie Kleinen (17) kam hinzu.

Foto: Achim Blazy (abz)

Manchmal ist Europa ein großes Fragezeichen. „Ich würde mir deutlich mehr Transparenz und Aufklärung darüber wünschen, womit sich das Europaparlament eigentlich gerade beschäftigt“, sagt Lucie Kleinen (17) aus der elften Klasse. Manchmal ist der Europawahlkampf ein Ärgernis. „Da schreibt die CDU bloß ein Wort auf ihr Wahlplakat: Wohlstand. Was heißt denn das?“, kritisiert Jack Timp (16) aus der zehnten Klasse.