Wandern fand Ulrich Wissing schon immer toll. Bereits in seiner Kindheit ging es in den Ferien zum Bergwandern. Bis heute hat es ihn als Freizeitbeschäftigung die Jahre über begleitet. Bis zu jenem Moment, als er von einem Freund gefragt wurde, ob er bei einer Extremwanderung mithelfen würde. „Das sind inzwischen Massenveranstaltungen mit 7000 bis 8000 Teilnehmern“, erzählt Ulrich Wissing. Natürlich half er mit. „Ich war im Zielbereich und habe mitbekommen, mit welchen Emotionen die Leute angekommen sind“, erzählt er. „Völlig erschöpft, aber keiner hatte schlechte Laune.“