Frauensache in Mettmann „Es wird für viele schwieriger“

Mettmann · Seit sechszehn Jahren ist sie Motor und Gesicht der Tafel: Gisela Fleter und ein Team von rund 60 Ehrenamtlern sorgen dafür, dass weniger Lebensmittel weggeworfen werden müssen – und Bedürftige ein Chance haben, sich günstig mit frischen Produkten zu versorgen.

Gisela Fleter prüft die Haltbarkeit der Waren, die die Mettmanner Tafel erhält.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Im Jahr 2005 hat Gisela Fleter die Mettmanner Tafel gegründet. Bis heute leitet die 72-Jährige die Einrichtung und will das auch noch „ein paar Jährchen“ weiter machen. Sagt sie. Die Tafel Mettmann ist ohne Gisela Fleter eigentlich gar nicht denkbar. Die gebürtige Mettmannerin ist nicht nur Leiterin, gute Seele und das Gesicht der Einrichtung, sondern diejenige, die das längst unverzichtbare Angebot für Bedürftige in Mettmann immer weiter ausgebaut hat.