Goethepark in Mettmann Eine Lösung für Jung und Alt muss her

Mettmann. · Streetworker Ogün Yilmazer und Politiker aus dem Jugendhilfeausschuss suchen weiterhin nach einem Interessenausgleich im Goethepark. Dabei müsse man jungen Nutzern gerecht werden – aber auch den Anwohnern.

 Streetworker Ogün Yilmazer (v.r.), Nils Lessing (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses von den Grünen), Silvia Böhm und Kathrin Leuwer (SPD).

Streetworker Ogün Yilmazer (v.r.), Nils Lessing (Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses von den Grünen), Silvia Böhm und Kathrin Leuwer (SPD).

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Tauwetter im Goethepark: Momentan bezieht sich das nur auf die Reste von Eis und Schnee. „Ich wünsche mir, dass wir zu einem dauerhaften Gesprächskontakt zwischen den Anwohnern und den jugendlichen Nutzern des Parks kommen“, sagt der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Nils Lessing von den Grünen. Silvia-Karen Böhm von der SPD formuliert es klar: „Die Jugendlichen brauchen einen Treffpunkt.“ Wer aber als Park­nachbar von der Schicht komme oder spätabends schlicht seine Ruhe haben wollen, sei manchmal mit lautstark feiernden Jugendlichen überfordert rufe dann die Polizei, hat der städtische Streetworker Ogün Yilmazer beobachtet.