Grundschulleiter aus Mettmann „Ich arbeite längst für zwei“

Mettmann · Auch die immer neuer Corona-Auflagen des Ministeriums sorgen bei Grundschullehrern für blankes Entsetzen.

Grundschulleiter leiden unter der Unübersichtlichkeit, Widersprüchlichkeit und Verwirrung der Corona-Bestimmungen.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

„Schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatten wir Grundschullehrer kaum Spielraum, was das Kollegium angeht. Wenn hier jemand ausfällt, heißt das für mich als Leiter einer Grundschule: Das muss irgendwie kompensiert werden. Seit zwei Jahren hat sich diese Situation noch weiter zugespitzt. Wir sind alle am Limit, die Auswirkungen der Pandemie mit den neuesten Test-Auflagen verlangen uns alles ab. Wir übernehmen so viele Aufgaben, die nichts mit unserem Beruf zu tun haben – jetzt wieder veränderte Testungen.