Das Ringen um die Grundsteuer in Mettmann Von Grund auf schwierig

Mettmann · Jetzt kommt alles zusammen: Die vom Bundesverfassungsgericht verlangte Reform der Grundsteuerberechnung – und die Grundsteuererhöhung, die die Stadt plant. Ein Erklärungsversuch.

Warnt vor schnellen Reflexen im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform: Mettmanns Kämmerin Veronika Traumann.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Grundsteuer ist ein Aufreger-Thema. Immer. Und jetzt in Mettmann auch noch doppelt. Denn da ist zum einen die deutschlandweite Reform der Grundsteuerberechnung. Die verlangt das Bundesverfassungsgericht ab 2025. Am Ende aber legt der Mettmanner Rat fest, wie viel Grundsteuern hier in der Stadt gezahlt werden müssen. Kämmerin Veronika Traumann warnt vor einem, „allerdings verständlichen“ Reflex bei den Haus- und Wohnungsbesitzern, hohe Steuersteigerungen direkt anzunehmen.