2023 hat das Bundeskriminalamt 2227 drogenbedingte Todesfälle registriert. Das sind zwölf Prozent mehr als 2022 und fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Ein alarmierender Trend, schließlich steckt hinter jeder der verstorbenen Personen eine Geschichte und ein bewegendes Schicksal. Um den verstorbenen Drogengebrauchenden zu gedenken, findet seit nunmehr 26 Jahren jeweils am 21. Juli der „Internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende“ statt. Neben dem Gedenken soll im Rahmen des Aktionstags auf die Bedeutung der Suchthilfe aufmerksam gemacht werden.