Bei der Landtagswahl am Sonntag war die Wahlbeteiligung historisch niedrig. Wäre es nach Alexandra und Milena (beide zehn), Mia, Elina, Nele, Meryem, Boris, und Joshua (alle elf), Luke und Floria (beide zwölf) sowie Pius und Fabian (beide 14) und Bastian (15) gegangen, wären mehr junge Leute zur Wahl gegangen. „Sich in die Politik einzubringen, ist unglaublich wichtig“, sagen sie übereinstimmend. Zusammen bilden die Wilden 13 Mettmanns Jugendrat. Und ginge es nach ihnen, dürften junge Leute ab 16 Jahren wählen. „Warum dürfen wir nicht früher mitmischen? Schließlich müssen wir am längsten mit so manch doofer Entscheidung von Politikern leben“, begründen sie ihren Wunsch nach Partizipation.
Beteiligung an kommunalen Entscheidungen Junge Politiker haben schon eine Parkour-Anlage verwirklicht
Mettmann · Die Mitglieder des frisch gewählten Jugendrats in Mettmann – übrigens kreiweit einer der jüngsten – haben einiges vor.
17.05.2022
, 06:00 Uhr