Die Lage ist ernst, gar existenzbedrohend: Die Kindertagespflegemütter und -väter in Mettmann schlagen Alarm: Ab dem kommenden Sommer fehlen vielen der Einrichtungen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren die zu betreuenden Kinder. Und zwar so massiv, dass manche der selbstständigen Tagespflegepersonen darüber nachdenken (müssen), ihren Betrieb einzustellen. Einige hätten schon aufgegeben, allein 13 Stück im vergangenen Jahr, schildern die Kindertagespflegepersonen, die sich nun auf Initiative von Tagesvater Robert Ademov mit einem Hilferuf an Politik und auch Stadt gewandt haben.
Hilferuf in Mettmann Kindertagespflegestellen fehlen die Kinder
Mettmann · Weil sie sich von der Stadt allein gelassen fühlen, wenden sich die Tagesmütter und -väter nun auch an die Politik, um auf das existenzbedrohende Problem aufmerksam zu machen.
25.03.2025
, 06:00 Uhr