Alarmierende Studie zum Wohnen im Kreis Mettmann Institut warnt vor erlahmendem Wohnungsbau

Kreis Mettmann · Schon jetzt ist bezahlbarer Wohnraum Mangelware. In den kommenden vier Jahren werde sich die Lage weiter verschlimmern, warnt eine aktuelle Regionalanalyse eines Fachinstituts. Denn die Zahl der Baugenehmigungen im Kreis Mettmann ist seit 2024 geradezu eingebrochen.

Der Mettmanner Bauverein konzentriert sich zurzeit auf die energetische Sanierung seiner Wohnungen wie an der Grafschaftstraße (v.l.): Oliver Anders von der Kreissparkasse, Thomas Gundlach vom Bauverein, Architekt Peter Malchartzeck und Michael Müller vom Bauverein.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Ein Jahr vor den nächsten Kommunalwahlen schlägt das auf Wohnungsbau spezialisierte Pestel-Institut die Alarmglocken. Im Kreis Mettmann werde die Wohnungsnot immer prekärer, heißt es in der aktuellen Studie des auf den Wohnungsmarkt spezialisierten Instituts aus Hannover. Bis 2028 brauche der Kreis Mettmann den Neubau von rund 1330 Wohnungen – und zwar pro Jahr.