Leben retten im Kreis Mettmann Private Dienstleister verstärken das Notarztteam

Kreis Mettmann ·  Je schneller sie am Einsatzort sind, desto besser ist es für die Hilfesuchenden: Private Dienstleister übernehmen Notarztschichten im Kreis.

Die Notärzte im Kreis Mettmann müssen schnell sein, um Leben retten zu können.

Foto: dpa/Florian Schmidt

Sieben neue Notarztfahrzeuge für sieben Notarztstandorte im Kreis Mettmann sind schön da. Nun geht es um das ärztliche Personal für die schnelle Rettung. Und da stützt sich der Kreis zum einen auf die städtische Feuerwehr – zum anderen aber auf private Dienstleister, um alle Schichten besetzen und die Qualität weiter steigern zu können. Auch wenn es vermutlich weder den Patienten noch den Angehörigen auffallen wird: Personal des Instituts für Notfallmedizin (INM) aus dem sauerländischen Arnsberg, schiebt künftige Dienste für die Notarztstandorte Erkrath, Mettmann und Ratingen. Außerdem ist immer eine Notärztin oder ein Notarzt für das Fahrzeug zuständig, das am Gefahrenabwehrzentrum des Kreises steht und losfährt, wenn viele Notfälle auf einmal kommen. sowie für das Spitzenlast-Notarzteinsatzfahrzeug am Gefahrenabwehrzentrum des Kreises. Die weiteren Neuerungen: Der private Dienstleister Notarzt-Börse, Pogeez, übernimmt Dienste in den Notarztstandorten Hilden und Langenfeld sowie für die Rolle als Verlegungsnotärzte für das südliche Kreisgebiet. Und: Das Helios Klinikum Niederberg in Velbert besetzt den Notarztstandort Velbert sowie die Aufgaben als Verlegungsnotärzte für das nördliche Kreisgebiet.