Die Türen, Flure und Zimmer breit genug für Rollatoren und Rollstühle; ein Bad mit Dusche ohne Stufe und Stolperstellen – also wirklich barrierefrei; Aufzüge und Rampen statt schier unbezwingbarer Treppen: So sollten Wohnungen aussehen, in denen sich Senioren wirklich zu Hause fühlen können. Doch die gibt es in Mettmann und im gesamten Kreis viel zu wenig, kritisiert die Gewerkschaft Bauen, Agrar, Umwelt, IG BAU. Sie warnt vor der „grauen Wohnungsnot“ und rechnet hoch, dass im gesamten Kreis Mettmann spätestens Anfang 2040 rund 20 000 Seniorenwohnungen gebraucht werden.
Leben im Kreis Mettmann Warnung vor der „grauen Wohnungsnot“
Mettmann · Bezahlbarer und altersgerechter Wohnraum ist extrem knapp. Dieser Mangel wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verschärfen.
16.08.2023
, 06:00 Uhr