Bevölkerungsschutz im Kreis Mettmann So sind Kreis und Städte auf einen potenziellen Blackout vorbereitet

Mettmann · Erstes Treffen aller Kommunen mit den Katastrophenschützern in dieser Woche. Notstromaggregate sind im Kreisgebiet Mangelware. Wie begegnet man dem Komplettausfall der Kommunikation? Wie können Bürger vorsorgen?

Der Vize-Kreisbrandmeister Mirko Braunheim in der Leitstelle des Kreises: Hier sollen auch bei einem Blackout die Fäden zusammenlaufen.

Foto: Dirk Neubauer

Um sich auf Gasmangel-Notlagen und Stromausfälle vorzubereiten, werden sich in dieser Woche der Kreis und die zehn kreisangehörigen Städte treffen. Die Zusammenkunft mit den Bürgermeistern, Feuerwehrchefs und wichtigen Rathausmitarbeitern diene unter anderem dazu, Zuständigkeiten abzuklären, sagt der stellvertretende Brandmeister des Kreises, Mirko Braunheim. Die Runde soll sich ab sofort regelmäßig treffen. Mögliche Szenarien vorab zu durchdenken, soll helfen, besser vorbereitet zu sein. Der Rahmen für den „Worst Case“, den schlimmsten Fall: Erst geht das Gas zuneige, dann kollabiert das Stromnetz wegen Überlastung. Was machen Kreis und Städte bei einem langen Blackout?