Der Stellenplan der Kreisstadt Mettmann entsprach bislang nicht den Grundsätzen von Haushaltsklarheit und -wahrheit. In der der Empfehlung 266 auf Seite 480 des Imaka-Abschlussberichtes wird empfohlen, dieses zu ändern. Die Berater von Imaka hatten die Aufgabe, die Kernorganisation der Mettmanner Verwaltung zu durchleuchten. Dabei stießen sie darauf, dass die Kreisstadt offenbar bislang nur mit vollen Kopfzahlen rechnete. In Nachbarstädten werden bei der Berechnung des Personaletats die tatsächlichen Arbeitswerte bis auf die zweite Nachkommastelle zugrunde gelegt. Und: Es gibt beinahe 100 Stellen, die in die Berechnung der Personalkosten eingingen, tatsächlich aber nicht besetzt waren.
Haushaltsdebatte in Mettmann Nachbesserungen bei Stellenplan nötig
Mettmann · Imaka mahnt im Abschlussbericht „Haushaltsklarheit und -wahrheit“ an. Stadt will jetzt Software anschaffen.
31.03.2022
, 06:00 Uhr