Kultur in Mettmann Kunsthaus-Bilanz ohne existentielle Sorgen

Mettmann · Die Pandemie stellt das Kunsthaus und seine Vorsitzende Monika Kißling vor Herausforderungen, „so wie andere Kultureinrichtungen auch“. Trotz Absagen und Verschiebungen ist die Bilanz 2021 aber positiv. „Wir haben keine existentiellen Sorgen“, geplant wird jetzt für 2022.

Seit 2016 leitet Monika Kißling als Vorsitzende des Kunsthaus Mettmann. Die Einrichtung genießt deutschlandweit einen guten Ruf.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(von) Kunst und Kultur sind von der Pandemie stark gebeutelt. „Es ist schwer, Planungen vorzunehmen“, erklärt Monika Kißling, wie 2021 quasi „von Tag zu Tag immer wieder neu überlegt“ werden musste. „Natürlich gibt es Einrichtungen, die es viel schlimmer getroffen hat, als das Kunsthaus. Wir haben keine existentiellen Sorgen.“ Und obwohl vor allem die erste Jahreshälfte von „Absagen, Verschiebungen und Neuorganisationen geprägt“ war, zieht die Kunsthausvorsitzende – diese Aufgabe hat sie 2016 übernommen – eine positive Bilanz.