Auf der Bahnstraße, direkt neben dem Haus Bavier, steht ein schöner Altbau aus Klinker. Hier bietet die Erkrather Dependance der „Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann“ Hilfe in allen Lebenslagen an. Seit März gehört auch Helena Risling zum Team. „Mein Bereich umfasst die Lebens-, Ehe- und Familienberatung,“ erzählt Risling, die zuvor 18 Jahre in der Hilfe für Suchterkrankte bei der Diakonie in Ratingen tätig war. Da sie gebürtig aus Kasachstan stammt, freuen sich ihre beiden Kolleginnen aus dem Bereich Migrationsberatung besonders auf diese „Inhouse-Verstärkung“ im Team. „Wie viele der Menschen, die aktuell vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen, spreche ich auch russisch und kann in Beratungsgesprächen übersetzen,“ sagt Risling, auf deren Unterstützung Ann-Catrin Schimanski, die seit 2019 für den Bereich Migrationsberatung verantwortlich zeichnet, und ihre Kollegin Anne-Katrin von Nordheim, die sie 20 Stunden in der Woche unterstützt, bei Sprachbarrieren zurückreifen können. „Ich bin die restliche Zeit am Standort in Mettmann tätig. Mein Schwerpunkt liegt auf der Berufs- und Beschäftigungsförderung“, berichtet von Nordheim im Gespräch über die Angebote der Diakonie im Bereich der Beratung von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.
Lebensberatung in Erkrath Sie bieten Hilfe in allen Lebenslagen
Erkrath · Helena Risling ist die Neue im Team der Diakonie und kümmert sich um Menschen mit Migrationshintergrund.
04.04.2022
, 06:00 Uhr