(dne) Die Pannenserie rund um die für 120 000 Euro monatlich angemietete Traglufthalle für Geflüchtete geht weiter. Eigentlich sollten Frauen und Kinder aus der Ukraine seit Ende Juni, spätestens Anfang Juli das Provisorium auf dem Sportplatz Auf dem Pfennig nutzen können. So hatte es Sozialdezernent Marko Sucic in der Ratssitzung vor den Sommerferien angekündigt. Doch erst war das Trinkwasser mit Keimen belastet und verhinderte wochenlang den Einzug. Und jetzt dies: Am Mittwoch brach die Stadt einen Umzugsversuch nach gut zwei Stunden ab. In der Traglufthalle war es nach Aussage von Menschen, die dort waren, unerträglich heiß. Die Geflüchteten wurden zurückgebracht zur Turnhalle des Konrad-Heresbach-Gymnasiums. Wann der nächste Umzugsversuch unternommen werden kann, ist völlig ungewiss.