380 000 Volt knistern; im Nieselregen noch ein bisschen mehr. Die beiden neuen Transformatoren brummen hinter ihren Schallschutzmauern. Für die Projektverantwortlichen Knut Kremp und Niklas Bartel sind das beruhigende Geräusche. Nach rund 40 Millionen Euro Investition und vier Jahren Arbeit hören sie, dass die neue Umspanntechnik am Korreshof läuft. Als Vize-Bürgermeisterin Ute Stöcker und der Leiter Stationen von Amprion, Daniel Eichhoff, am Freitagnachmittag im Festzelt nach ihren Reden einen chromglänzenden Hebel umlegen, ist das symbolisch. Mettmann ist nun ein wichtiger Knotenpunkt im Stromautobahnnetz der Energiewende.
Energie in Mettmann Amprion: Volle Kraft voraus für die Energiewende
Mettmann · Nach vier Jahren Arbeit legte der Stromtransporteur Amprion am Korreshof die Schalter um: von 220.000 auf 380.000 Volt. Volle Kraft für die Energiewende.
29.04.2023
, 06:00 Uhr